20.8. -23-8.2021
Pünklich um 23:30h verlie? unser Bus den Busbahnhof in Belém. Eine Reise von knapp 600 km lag vor uns. Komfortable Sitze, ausreichende Beinfreiheit sollten die Reise so stressfrei und erholsam erm?glichen. Weit gefehlt, so gut der Bus auch gefedert war, die Schlagl?cher und Geschwindigkeitsschweller vor den Orten die wir durchfuhren sorgten permanent für ein gleichm??iges Durchrütteln. An Schlaf war nicht zu denken. Ein Passagier mu?te sich sogar übergeben. Und so kamen wir dann morgens um 8:00h pünktlich, aber gut durchmassiert in Marabá an. Schnell setzten wir uns in ein Taxi und 10 min sp?ter landeten wir in unserem Hotel, das uns, kundenfreundlich, einen vorzeitigen Check In erm?glichte. Ein Stündchen Siesta und danach gings an den Hotelpool wo wir uns bis in den frühen Nachmittag aufhielten und relaxten.
Ein wohlverdientes Ruhep?uschen am Swimmingpool
Im Anschlu? an diese ausgedehnte Siesta gings Richtung Altstadt die direkt am Flu? Tocantins. Betrachtet man die Flüsse Brasiliens so kommen mir die Flüsse Rhein und Donau als Flüsschen vor. Die haben teilweise gigantische Ausma?e. Manchmal sieht man das andere Ufer nicht. Also per Taxi gings an den Orla de Tocancis quasi der Ausgehpromenade Marabas.
Kilometerlange Uferpromenade

Mann, ist das Leben sch?n!

Eine Stunde sp?ter genossen wir einen wundersch?nen Sonnenuntergang.
Traumaft wie ruhig der Flu? da liegt. Sonnenuntergangs Trip
Wow! Kunstfoto ?
Gesch?ftiges Treiben an der Uferpromenade Glückliche Kinder
Zum Abschlu? des Abends gings noch in die Stadt beste Churrascaria. Mein Freund Wolle w?re da sehr glücklich. Für 10 Euro, für zwei Personen bestes Fleisch bis zum abwinken. Da war ich überfordert! War ein sch?ner, erlebnisreicher Tag!
Typisch für Brasilien „Churrasco“
Zweiter Tag: Frisch geduscht, vorzügliches Frühstück genossen und gut gelaunt machten wir uns auf den Weg um ein paar Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Als erstes stand ein historisches Museum auf der Liste. Laut Internet ge?ffnet, als wir ankamen wars geschlossen wegen Renovierung. Das zweite Ziel war eine der ?ltesten Kirchen Paras. Auch hier standen wir vor geschlossenen Türen. Der dritte Anlauf war ein botanischer Garte mit Zoogehegen. Na ja, da bin ich Beseres gewohnt. Alles war zimlich heruntergekommen. Ne Stunde hielten wir uns da auf, dann hatten wir eigentlich alles gesehen.
Im botanischen Garten
Allzuviel gabs nicht zu sehen. Ein paar Papageien, ein Ameisenb?r ein paar Tiger und Pumas und ein bischen Kleingetier. In j?mmerlichen Gehegen besser K?figen. Die Tiere hatten sicher besseres verdient.
Faul liegt er auf der Stange
Die Fahrt zum Hotel gestaltete sich ganz sch?n problematisch. Der kaum besuchte Botanische Tierpark lagen mitten in einem Wald. Ca. 4km von einer geteerten Strasse entfernt. Wir brauchten ne gute 1/2 h bis wir ein Taxi dazu bewegen konnten uns abzuholen. Letztendlich und erleichtert wurden wir dann dochnoch abgeholt und zum Hotel gefahren.
Nach einer ausgiebigen Siesta, die wir nach unseren nicht so erfolgreichen Sight Seeing Tour, ben?tigten, packten wir unsere Badesachen und fuhren zum Flu?.

Eine illustere Gesllschaft erwartete uns mit viel Musik, Bier und l?rmenden Menschen.
Hier geht die Post ab. Viel Bier, laute Musik und gekühlte Füsse. Typisch Brasilien!
Marluce tr?umt Prost.
Hier hielten wir uns gut drei Stunden auf. Ein Bierchen, ein bischen plantschen und einfach relaxen. Dann setzten wir wieder mit dem Taxiboot an die Uferpromenade „Orlas do Tocatins“ um gemütlich zu Abende essen und um den Sonnenuntergang zu genie?en.
Abendstimmung am Flu?ufer
Tag3, Sonntag: Die Gesch?fte, die Museen, quasi alles war geschlossen. So verweilten wir bis in den frühen Nachmittag am Hotelpool und so gegen 15h machten wir uns wieder auf zum Flu? um dort ein letztes Mal zu baden. Ich wei? gar nicht wie die Fische dieses ca. 30 Grad warme Wasser überleben. Ein gro?artige Erfrischung ist dies sicher nicht.
Kleine. aber nur kleine Erfrischung.
Am Abend gings zu einem Italiener, der uns eine schmackhafte Pizza sevierte.
Als Digestive gabs eine Pi?a Colada
Tag 4,Montag: Wir hatten noch Zeit ein historisches Museum zu besuchen und auch ein Bummel durch das Zentrum von Maraba Nuevo zu machen.War kurzweilig aber nichts aufregendes.

Centro Maraba Nuevo
Pünklich 13:30h gings mit unserem Luxusbus Richtung Belém. Gute 9h sp?ter landeten wir auf dem hiesigen Busbahnhof. Das war wieder Ganzk?rpermassage pur!
Das Busunternehmen hei?t Boa Esperanca. Gute Hoffnung!
Ende der Reise. Kommenden Freitag gehts per Flugzeug über Brasilia nach Guaijana ins Mato Grosso de Norte. ssstorische St?dtchen und Natur pur erwartet uns dort.