30.7.2021- 1.8.2021
Unser erster Kurztrip führte uns in o.g. St?dtchen, das nicht die Hauptattraktion darstellt sondern, die Flu?natur, die bis zum Atlantik führt . Undurchdringlicher Mangrovenwald in dem Millionen von Krebsen leben, die auch der Stadt den Beinahmen „Capital do Caranguejos“ Hauptstadt der Krebse gab. Ein anderer Beiname hei?t „Cidade no fim do mundo“ Stadt am Ende der Welt. Warum auch immer dieser Name gew?hlt wurde?
Unser erstes Kurztripziel
Das sind keine normalen B?ume, das sind hochgewachsene Mangroven
Frisch gefangen, aber noch nicht gewaschene Krebse. Die schmecken k?stlich!
Drei Stunden mit dem ?ffentlichen Bus von Belem bis Sao Caetano und du bist in einer anderen Welt. ? . Mittags um halb drei ging die Reise los, abends um 19h sa?en wir in einem hübschen Lokal am Flu? Mojui und a?en eine leckere Moqueca. Ein Fl?schen Wein dazu, lieber Gott, kanns uns besser gehen?
Moqueca, ein k?stlicher Fischeintopf in Kokosmilch!
Nach einer seligen Nacht, die wir in einer einfachen Pousada verbrachten, gings am n?chsten Tag auf Entdeckungstour. Unweit der Pension pries ein Schild an einem Haus Bootstouren mit Fischfangerlebnis an. Wir klopften an und eine Stunde sp?ter gings per Boot in das Delta des Flu?es Mojui. Bereits nach einer halben Stunde hatte ich vor lauter Flüssen und Flüsschen die Orientierung verloren. Erstes Ziel war eine Fischer bzw. Krebsf?ngerhütte, in dem ein Paar ohne Strom und fle?end Wasser lebte. Die taten den ganzen Tag nichts anderes als Krebse zu fangen. Unglaublich, wie einfach und dennoch glücklich die Menschen dort leben.
Der Landungssteg im Mangrovenwald
Frisch gefangen und geputzt unser heutiges Mittagessen. Lecker, lecker….
Walmir unser Bootsgide und wir beim Krebs Essen.
Die Feuerstelle vor der Hütte
Gigantische Mangroven
?brigens die Krebs buddeln sich ein Loch in dem sie hausen. Gefangen werden sie mit einer Schlinge die um das Loch gelegt wird. Sobald der Krebs herrauskommt verf?ngt er sich in der Schlinge und dann mu? er nur noch aufgesammelt werden. Die k?nnten einem ja leid tun, wenn sie nur nicht so lecker schmecken würden.
Weiter gings mit dem Boot an einen sch?nen Platz zum Angeln.
Wilmar f?ngt mit einem Wurf ca. 100 kleine K?derfische
Ich hatte Glück, zwei gingen mir an den Haken
Das n?chste Ziel war ein einsamer Strand direkt am Atlantik. Nur per Boot erreichbar.
Hier erwischte uns ein Regenschauer
Andere hatten dieses idyllische Pl?tzchen auch endeckt
Ein gestrandeter toter Delfin. Die Müllabfuhr (der Vogel) ein Urubu ist auch schon zur Stelle. in ein, zwei Tagen ist nichts mehr von dem Fisch übrig. Die V?gel streiten sich regelrecht ums Futter.
Es kamen immer mehr Urubus zum Schlachtmal
Danach gings wieder zurück in den Hafen wos frischen Fisch mit gelbem Fleisch vom Grill gab. Sehr lecker. Quasi ohne Gr?ten.
Abends tranken wir noch ein paar Bierchen, (der Durst ist gro? bei 30 Grad) und dann gabs vor dem frisch renovierten Rathaus noch ein Carimbo Konzert in brasilianischer, üblicher Lautst?rke. Das mu? man abwarten bevor man ins Bett geht.
Der Stadtpark von Sao Caetano
Am n?chsten Tag gabs eine religi?se Prozzession, die dank Corona per Auto, Fahrad und Moped ablief.
Fahrradpilger
Zum Mittagessen gab’s noch ein spezielles, exotisches Süppchen. Ein Wurm der wie unsere Borkenk?fer im Baumstamm lebt wird mit Gemüse zu einer leckeren Spezialit?t verarbeitet. Man mu? es probiert haben.
Sopa de Turu
Ausblick vom Restaurant
Dann gings Richtung Pousada, vorbei an einer hübschen Blume mit einem sch?nen M?dchen.
Wer ist hübscher? Die Frau oder die Blume???
Ne Stunde sp?ter sa?en wir wieder im Bus, Richtung Belem.
Weitere Reiseberichte werden folgen. Der erste Kurztrip war wundersch?nn.
Das sieht ja alles gut aus. Wir waren am Donnerstag zur Tennis-Radltour im Remstal und mussten uns mit einer Besenwirtschaft begnügen. Noch viel Spa? in Belem und Grü?e
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