11.2.2020
Noch in der Nacht fuhr unser Schiff auf die südlichste und jüngste (1,3 Mio Jahre alt) Insel der Markesas. Morgens um 8 h wurden wir ausgeschifft. In dem 400 Einohner z?hlenden St?dtchen wurden uns in einer nach den Seiten offenen Markthalle Kunstgegenst?nde und einheimeische Früchte angeboten. Ich kaufte ein paar Souveniers und echte tahitianische Vanille, die zu der besten weltweit z?hlt.

Nach dem Besuch der Markthalle stand für mich eine neue Herausforderung bevor. Ich hatte mich zu einer 15 km langen mit gut 600 H?henmetern rauf und runter angemeldet. H?tte ich das mal lieber bleiben lassen. Nach den ersten 2 km war ich bereits klitsch na? durchgeschwitzt. Ich sehnte mich schon jetzt nach dem Ziel das noch weit entfernt lag. Ich mu?te mal wieder an meine Grenzen gehn. Nach gut 2h war ich oben, auf der Pa?h?he, angekommen. Hier hatte die Crew der Aranui ein Vesper mit Erfrischungsgetr?nken zubereitet. Ich glaub, ich hab 2 Liter eines leckeren Fruchtsaftgetr?nkes innnerhalb einer 1/2 Stunde getrunken, so ausgetrocknet war ich. Doch das war war erst die H?lfte des Weges. So steil wie es raufging, so steil gings auch wieder bergab. Ein heftiger Sturm, mit Regen vermischt, wehte mich fast vom Weg. Und ich bin nicht der Leichteste. Das war schon eher ein Orkan.




Gegen 15:30 h kam ich in dem St?dtchen an. Eine Stunde sp?ter stand ich unter der Dusche. Welch ein Labsal! Heute stand nur noch relaxing auf dem Program. Sp?ter gibts an Bord noch Karaoke und dort werde ich „What a wonderful world“ von Louis Armstrong singen. Ich hoffe das Publikum wird nicht gleich davon laufen ?