
Die Fahrt mit dem Bus nach Guyaquil dauerte wie fast immer ca. 4h. Es ging über einen Pass der über 4000m hoch war, am Nationalpark Cajas vorbei, der mit seinen Lagunen sicher zu sch?nen Wanderungen einlud. Wir verzichteten auf das Vergnügen, da uns der Spa? rund 120 $ gekostet h?tte. (Geiziger Schwabe). Nein, wir waren schon in den Nationalparks am Cotopaxi und Chimborazo die ?hnlich waren. Mittags so gegen 15h landeten wir dann auf dem riesigen Busbahnhof, an dem gleichzeit über 50 Busse abgefertigt werden k?nnen. Eine Hektik, ein Stimmengewirr, wir mu?ten erstmal tief durchatmen bevor wir die Orientierung zum Ausgang fanden. Mit dem Taxi gings dann flott in unser Hotel, das sehr günstig, nahe dem Malecon des Rio Guayas, einem riesigen Flu? lag.

Im Gegensatz zu dem beschaulichen, sehr ruhigen Cuenca war hier in den Abendstunden die H?lle los. Sehr sauber, sehr modern mit vielen Restaurantes, einem Freizeitpark mit 360 ° Multivisionskino und vielen Shoppingm?glichkeiten war hier alles für eine kurzweilige Unterhaltung geboten. Es gab Konzerte, eine Filmvorführung über das Leben des Maler Gauguin und künstlerische Vorführungen im Freien. Wir fühlten uns angekommen und wohl. Sch?n restaurierte Prachtbauten, Museen und einem Markt, gefüllt von den unterschiedlichsten H?ndlern lie?en unsere Herzen h?her schlagen. Am Abend taten uns die Fü?e weh, vom vielen herumlaufen.










Ja, drei Tage in der bunten Gro?stadt Guayaquil vergingen wie im Fluge. Wir fühlten uns hier sauwohl. Aber wir mu?ten Abschied nehmen. Das n?chste Ziel Puerto Plata, am Pazifik. Dort wollten wir ein paar Tage ausspannen.