1.1.2019
Wieder mit einem alten, klapprigen Bus, machten wir uns gegen Mittag in das ca. 40km entfernte Alter do Chao auf. Marluce, meine Freundin, bezahlte dafür umgerechnet ca. 80 /Cent und ich als Rentner fuhr kostenlos. Dafür hielt der Bus an jedem Misthaufen und brauchte fast 1 1/2h für die Strecke. In Alter do Cháo, nicht unbedingt ein Vorzeigest?dtchen, suchten wir unser Privatquartier. Der Ort war quasi ausgebucht und entsprechend viele Leute waren auf den Stra?en. Rute unsere Gastgeberin empfing uns sehr herzlich und versorgte uns gleich mit ersten Tipps bezüglich Essen, Musik und Sehenswürdigkeiten.
Der Stadt Strand von Alter do Cháo
Wir bummelten gleichmal am Flu?ufer des Tapajós und wurden mit herrlichen Ausblicken verw?hnt. Abends gingen wir lecker essen und am n?chsten Tag faulenzten wir auf der sandigen Landzunge die sich in den Flu? schob.
3.1.2019
Unsere erste Tour war gebucht und los ging es mit mit einem leichten Boot aus Aluminium. Kaum hatten wir die schützende Bucht verlassen, da wurden wir durch einen deutlich h?heren Wellengang m?chtig durchgeschüttelt. Marluce hatte Angst das Boot k?nnte kentern und gab entsprechend Laute von sich. ? . Aber wie gesagt, nach gut einer Stunde erreichten wir unser erstes Ziel, am Flussufer des Tapajos. Das „CASA DO SAULO“ ! Ein Sternekoch aus Sao Paulo hatte sich dort ein zweites Domizil gebaut, das Himmlischer nicht sein konnte.
Ist das nicht ein Traum?
Zwei Hübsche
Natürlich genossen wir die gute Küche bei einem leckeren Gl?schen Wein. Anschlie?end gings runter an den Strand um im warmen Wasser ein wenig zu planschen.
Der Steg zur Badeinsel
Nach gut zwei Stunden gings wieder zurück in Richtung Alter do Cháo. Unser Bootsführer fuhr pl?tzlich ans Ufer und bat uns auszusteigen. 10 min Fu?marsch und wir waren in einem weiteren Paradies, dem „Lago Negro“ (Schwarzer See). Es dauerte keine Minute und schon badeten wir in kristallklarem Wasser.
Der schwarze See
Nach einer weiteren halben Stunde Badepause gings weiter zum n?chsten High Light, dem „PONTA DO PEDRAS“ Ponta de Pedras (Ort der Steine).
Ponta do Pedras. Ort der Steine.
Ein wundersch?ner Strand, der eben mit diesen riesigen Felsen bestückt war. Hier genossen wir ein kühles Bierchen und liesen die Seele baumeln.
Weiter gings zum Ponta (Praia) Cururu wo wir einen herrlichen Sonnenuntergang genossen.
Paria e Ponta do Cururu
Der Tag konnte nicht sch?ner enden.