24.1.2018
Die Zeit rennt. Unglaublich wie schnell zwei Monate vergehen. Mir ist als w?re ich gestern losgefahren. Nun will ich die letzten Tage in Panama kurz kommentieren und ein kleines, aus meiner Sicht gesehehenes Resume ziehen.
Die Tage auf dem Archipel Boquete, waren beschaulich. Einem kleinen Ausflug auf die anderen Inseln folgte ein Trip zur Playa Bluff die nur zum Surfen geeignet ist. Meterhohe Wellen lassen das Herz eines jeden Surfers, ders kann, h?her schlagen. Es folgte ein Trip ins Resort Tortugas Beach, wo ich mir einen kr?ftigen Sonnenbrand (selber schuld) holte. Ja, und nach vier Tagen, die auch mit Regen durchsetzt waren, gings wieder per Boot und Mietwagen Richtung Panama City. Nach sechs Stunden Fahrt machte ich in der N?he von David einen Stop. Ich übernachtete im Hotel Las Olas (Die Wellen) an einem Karibik Strand mit schwarzen Sand. Da mu?t du rennen damit du ins Wasser kommst, sonst verbrennst du dir die Fü?e. ? Ja und am n?chsten Tage gings in weiteren 8h Autofahrt nach Panama City. Dort gab ich das Auto zurück und am n?chsten Tag machten mein Freund Jesus mit Ehefrau Berta einen Ausflug an die Marina in Colon. Dieses Paar hab ich vor fünf Jahren in Kolumbien kennengelernt und wir sind bis heute in freundschaftlichem Kontakt. Ich k?nnte einen kleinen Roman über deren Leben (sie emmigrierten aus Venezuela nach Panama und werden gegen Ende des Jahres in die USA auswandern) schreiben.
Fensterputzer in Panama City!
Resume: Dieser Land zeigt verschiedene Gesichter. Einerseits eine supermoderne Hauptstadt in 60% der Bev?lkerung lebt, die deutlich vom Kapital gepr?gt ist. Hier flie?en Gelder hin, deren Herkunft sehr zweifelhaft sind. Eines Abends sa? ich bei meinem Freund Jesus auf dem Balkon eines 14 st?ckigen Hochhauses und schaute in die Umgebung, die von Hochh?usern ges?umt ist. In manchen dieser Hochh?user brannte vielleicht in zwei, drei Wohnungen Licht. Ich frage wie das zu erkl?ren sei. Seine Antwort: Gewaschene Gelder aus Drogengesch?ften, Finanztransaktionen etc.. Also sehr dubios! Schaut man dagegen ins Umfeld, also aufs Land, entdeckt man viel Armut. Die Natur Panamas bietet dafür sehr viel M?glichkeiten und ein gro?er Teil davon steht unter Schutz. Wenn man dies alles betrachtet, kann ich mich sehr glücklich sch?tzen in Deutschland wohnen zu dürfen.
Tschau PANAMA!