21.12.2017
Die?Paranu?!
Belém ist die Hauptstadt des Bundeslandes Para. Ja und von hier kommen die ?u?erst kalorienreichen und nahrhaften Paranüsse. An den Stra?en und auf den M?rkten sitzen die H?ndler und hacken mit einem scharfen Messer die harte Schale der Nu? ab. Ein wares Kunststück. Ich h?tte mir schon l?ngst die Finger abgehackt. Hab aber noch keinen H?ndler entdeckt, dem ein Finger fehlte.
A?ai!
Schon mal was geh?rt von dieser Palmenfrucht, die nur hier im Amazonasraum w?chst. So sieht die Frucht unverarbeitet aus.
Daraus wird ein Brei gemacht der an Vitaminen kaum zu übertreffen ist. Gesü?t mit etwas Zucker und mit Tapioca (eine Art Popkorn das aus Reis gewonnen wird) wird eine Suppe zubereitet. K?stlich diese Spezialit?t, die gekühlt gegessen wird. Hier gibt es Lokale die nur Produkte aus A?ai anbieten.
Ja, das macht Spa?, die K?stlichkeiten anderer Kulturen zu probieren.
Jetzt nochmal zur Musik,?einem meiner Lieblingsthemen. Gestern waren wir im Teatro la Paz, das 1869 w?hrend des Kautschukbooms, der hier herrschte, er?ffnet wurde. Für mich eines der sch?nsten Theater, weltweit.
Meine Freundin Marluce führt mich sukkzessive an die Klassiker heran. Sonntag waren wir bei Tchaikovsky, gestern bei Gustav Mahler. Tolle Musiker und für mich als Laie der klassischen Musik, wundersch?n anzusehen und anzuh?ren. Hier ein Blick in das Theater La Paz (der Frieden).
?Und heute Abend kommt das Kontrastprogramm. Carimbo und Forro. Da geht die Post ab! ?
Freitagabend fahren wir über Nacht, in das ca. 800km entfernte Sao Luis am Atlantik. Dort fr?nen die Menschen der Reggae Musik. Mal sehen ob dort die Luft ebenso Marihuanageschw?ngert ist, wie seinerseits vor vielen Jahren in Kingston, Jamaika. Wir lassen uns überraschen. Das werden fr?hliche Weihnachten! Also bis n?chste Woche und allen Lesern ein sch?nes Weinachtsfest.